Was ist Hypnose?

Leider ist bei den meisten Menschen durch Film, Funk, Fernsehen und Showhypnosen ein völlig falsches Bild der Hypnose entstanden. 

Es können durch Hypnose keine Zustände hergestellt werden (z.B. ein Bankraub) die mit den ethischen Grundsätzen des Hypnotisanden nicht vereinbar sind. Es findet auch kein Gedächtnisverlust statt oder das Dinge in der Hypnose mit ihnen angestellt werden, an die sie sich nicht mehr erinnern können.
Schon in der Kindheit erfahren wir hypnotische Zustände. Kinder können sich ohne Probleme ihre eigene imaginäre Welt schaffen und gehen völlig darin auf. Dies entsprich einer mittleren bis tiefen Hypnose.

Jeder Mensch befindet sich mehrmals am Tag in Hypnose, ohne das es ihm bewusst ist. Immer dann, wenn wir voll konzentriert sind. In diesem Trancezustand wird die Aufmerksamkeit auf die innere Wahrnehmung gelenkt und die äußere Umgebung als nebensächlich wahrgenommen.
Das Wort „Hypnose“ bedeutet übersetzt „Schlaf“. Die hypnotische Trance ist aber kein Schlaf, sondern ein Zustand zwischen Schlaf- und Wachbewusstsein, eine tiefe körperliche und geistige Entspannung, ohne dass das Bewusstsein ausgeschaltet ist. Unser Denken und unser Verstand kann auch in Hypnose nicht ausgeschaltet werden. Im Gegenteil, sie können sehr klar denken und haben meistens nicht das Gefühl in Hypnose zu sein.
Dieser angenehme und entspannte Zustand wird in der Hypnosetherapie genutzt, um mit dem Unterbewusstsein zu kommunizieren. Die Hypnose kann auf vielfältige Art und Weise genutzt werden und ist nicht ohne Grund eine der ältesten Heilmethoden überhaupt.

Hypnose bezeichnet alle Techniken, mit denen ein Hypnotiseur einen Hypnotisanden vom Wach- in einen Trance-Zustand versetzen kann. Das gelingt durch Verminderung der Tätigkeit der für das rationale Denken zuständigen Gehirnareale, wodurch die emotional arbeitenden Areale besser erreicht werden können.
Trancen sind natürliche Zustände unseres Gehirns. Bei länger andauernden gleichförmigen Tätigkeiten wie Autofahren, Lesen oder Fernsehen gleiten wir in eine oberflächliche Trance. Die Hypnose vertieft diese natürlichen Zustände bewusst und nutzt sie für zielgerichtete Veränderungsprozesse im Unterbewusstsein.
Entspannungsübungen wie Autogenes Training und Meditation führen ebenfalls zu leichten Trancezuständen. Aus diesem Grund sind Menschen, die sich solcher Entspannungstechniken bedienen, leichter zu hypnotisieren, zumal sie eine bereits eingeübte Trancefähigkeit besitzen.

Ein paar Worte zur Hypnose von Dr. Norbert Preetz:


 
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