Die spirituelle Ebene.
In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist
Dies haben wir im Laufe unserer Lebensjahre schon mindestens einmal gehört. In diesem Satz steckt nicht nur ein Fünkchen Wahrheit, sondern ein ganzes Feuerwerk.
Ich selbst durfte erleben, was es bedeutet, wenn man seine Zirbeldrüse entkalkt oder seinen Körper entgiftet.
Die Wahrnehmungen in allen Lebenslagen ändern sich. Man fühlt sich plötzlich freier und fitter. Das gilt selbstverständlich auch für seinen Geist. Hier kann man hervorragend mit der Klopftechnik „aufräumen“. Es sind manchmal nur viele kleine Blockaden aber in der Summe ist es ein riesiger Berg, der uns hemmt. Das Leben ist zu schön, um es mit angezogener Handbremse zu erleben.
Ich möchte hier ein paar grundsätzliche Themen aufzeigen. Erläuterungen und mehr Informationen erhalten ihr dann in meinem Blog.
Die Chakren im Überblick
Jeder von uns hat sieben Hauptchakren (auch Chakras). Sie bilden eine senkrechte Linie – ideal für unsere Energien. Mit deinen Chakren bist du sowohl mit der Erde als auch mit dem Himmel verbunden. Sie schenken dir Stabilität und Sicherheit, Wurzeln und Flügel. Von unten nach oben gibt es das Wurzel-Chakra (Muladhara Chakra), das Sakral-Chakra (Swadisthana Chakra), das Solarplexus-Chakra (Manipura Chakra), das Herz-Chakra (Anahata Chakra), das Hals-Chakra (Vishudda Chakra), das Stirn-Chakra (Ajna Shakra) und das Kronen-Chakra (Sahasrara Chakra). Jedem dieser Chakren sind Organe, Eigenschaften und yogische Themen zugeordnet. Welches ist dein Thema, das es im Yoga zu bearbeiten gilt?
Das Wurzel-Chakra: für die Erdung
Dieses Chakra ist unter anderem mit den unteren Extremitäten und dem Darm, dem Skelett, mit der Haut und der Nase verbunden. Probleme in einem dieser Bereiche kannst du mit Meditation und Asanas für dein Wurzel-Chakra nicht selten gut bearbeiten. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die psychische Komponente, mit der das Wurzel-Chakra verknüpft ist. Denn der Name ist Programm: Wir sind über dieses Chakra mit der Erde und für uns wichtigen Energien verwurzelt. Daher ist es auch bedeutsam für dich, wenn Existenzangst, keine Bindung im familiären Bereich und Beziehungsprobleme die Themen sind, die dich beschäftigen.
Das Sakral-Chakra: für die Freude
Die Organe, die zum Sakral-Chakra zählen, sind unter anderem die Geschlechtsorgane, Niere und Blase, Mund und Zunge. Das betrifft nicht nur die organische Funktion, sondern auch unsere Lebensfreude. Denn genussvolles Essen und eine freudvolle Sexualität sind in diesem Chakra ebenfalls verankert. Blockaden in diesem Bereich können dazu führen, dass organische und seelische Störungen dein Leben beeinträchtigen. Auch deine Kreativität kann negativ beeinflusst werden, wenn du in diesem Bereich blockiert bist. Lebensfreude und Inspiration sind eng miteinander verknüpft. Mit Yogaübungen und speziellen Meditationen – idealerweise ergänzt durch ayurvedische Ernährung – kannst du die Energien in deinem Sakral-Chakra aktivieren.
Das Solarplexus-Chakra: für deine Persönlichkeit
Der Solarplexus ist das Sonnengeflecht. Es befindet sich im Oberbauch – und ist die Struktur, in der wir den berühmten Adrenalinstoß oder die Schmetterlinge bemerken. Das Chakra ist insbesondere die Energiequelle für die Verdauungsorgane und die Haut. Es umfasst aber auch alles, was deine Persönlichkeit ausmacht. Bist du ehrgeizig? Zu ehrgeizig vielleicht? Oder hast du Versagensangst? Lässt du dich eher von negativen oder positiven Gedanken leiten? Das alles sind Themen, die du mit Übungen für dein Solarplexus-Chakra bearbeiten kannst. Übrigens: Auch dein Bauchgefühl ist in diesem Energiezentrum verankert. Meditation und Asanas können ihm wertvolle Unterstützung sein!
Das Herz-Chakra: für die Liebe
Was wäre das Leben ohne die Liebe? Bei der Liebe, die energetisch durch unser Herz-Chakra genährt wird, ist die Liebe zum Partner ein bedeutsames Element. Es handelt sich aber auch um die Liebe zu uns selbst, die A und O für unsere Zufriedenheit im Leben und somit ein wichtiges Thema ist. Auch die Liebe zu Gott – die höhere Liebe – ist ein Aspekt des Herz-Chakras, das natürlich dem Herzen sowie der Lunge zugeordnet ist. Die Fähigkeit, Liebe zu geben und diese auch empfangen zu können, ist zentral in diesem Chakra verankert. Blockaden im Herz-Chakra? Du kannst sie lösen!
Das Hals-Chakra: für deine Ausdrucksfähigkeit
Das Hals-Chakra im Bereich des Kehlkopfes ist organisch der Schilddrüse sowie unter anderem auch dem Mund, der Nase und den Ohren zugeordnet. Die Fähigkeit, dich selbst auszudrücken – mit allem, was dich ausmacht – ist dabei zentral. Es ist keine Seltenheit, dass seelische Probleme von der Schilddrüse verursacht werden. Dieser Zusammenhang ist im Hals-Chakra als wichtigem Energiezentrum dokumentiert. Es schnürt dir manchmal den Hals zu? Du hast oft den berühmten Kloß im Hals? Dann solltest du die Übungen und Meditationen, die zu diesem Chakra passen, unbedingt ausprobieren. Es kann sein, dass sie dir besonders gut tun.
Das Stirn-Chakra: für deine Seele
Es gibt Menschen, die eine gewisse Präsenz ausstrahlen. Die immer die richtige Intuition zu haben scheinen. Die in sich selbst ruhen und gelassen sind. Das sind in der Regel die Menschen, die einen guten “Draht” zu ihrem Seelenleben und auch eine Verbindung zu den Schwingungen des Universums haben. Die frohe Botschaft: Das ist keine Talentsache. Es ist eine Sache der Achtsamkeit und es ist auch davon abhängig, dass der Energiefluss in deinem Stirn-Chakra nicht blockiert ist. Mit Übungen für dieses wichtige Chakra und den geeigneten Meditationen kannst du es testen. Machen sie einen Unterschied?
Das Kronen-Chakra: für dein Selbst
Im Yoga gibt es zwei besonders wichtige Elemente: Du verwurzelst dich mit der Erde und verbindest dich mit dem Höchsten. Das Höchste – was auch immer es für dich bedeutet – schenkt dir die Einheit, die Zugehörigkeit und die Sicherheit, die wir alle in unserem Leben haben sollten. Dein Kronen-Chakra befindet sich über deinem Scheitel. Es birgt in sich die Energien, die die Verbindung deiner eigenen mit den göttlichen Energien möglich machen. Das ist für dich jetzt alles ein bisschen spirituell und nicht greifbar? Das macht nichts. Du kannst passende Asanas und Meditationen zum Kronen-Chakra einfach einmal ausprobieren.